Zur Buchneuerscheinung:

Jakob Stern. Vom Rabbiner zum Atheisten. Ausgewählte religionskritische Texte. Herausgegeben von Heiner Jestrabek. Reihe ‘Klassiker der Religionskritik’ Band. 4, Alibri-Verlag, Aschaffenburg

   

(enthält die Schriften Sterns: Die Religion der Zukunft (1883), Gibt es Gespenster? (1884), Halbes und ganzes Freidenkertum (1886), Gott? Gottglaube oder Atheismus? (1907), sowie Gedichte, eine Bibliographie, ein Glossar, ein umfangreiches Vorwort von Heiner Jestrabek + Marvin Chlada und einen Nachruf von Clara Zetkin auf Jakob Stern. (1911).

 

Jakob Stern (1843-1911)

Vom Weg eines schwäbischen Rabbiners zum Philosophen des Atheismus.

 

 

Mit Jakob Stern wird ein Freidenker jüdischer Herkunft vorgestellt. Der ehemalige Rabbiner verkörpert den Typ des jüdischen Intellektuellen, der sich in ausgehenden 19. Jahrhundert sowohl von seinen religiösen Wurzeln als auch von den im Kaiserrreich vorherrschenden gesellschaftlichen Vorstellungen emanzipierte und sich der sozialistischen Arbeigterbewegung anschloß. Noch während seiner Zeit als Rabbiner veröffentlichte er pseudonym erste religionskritische Texte, was letztendlich zu seiner Entlassung führte. Die vorliegende Sammlung dokumentiert Sterns geistige Emanzipation, zunächst von der Religion, dann auch von den weltlichen Autoritäten.

Jakob, ursprünglich Isaak, Stern wurde am 28. Mai 1843 im württembergischen Niederstetten im Oberamt Gerabronn geboren und stammte aus dem orthodoxen Teil des Judentum, das damals in Württemberg vorherrschend war.

Karl Kautsky beschreibt in seinen Memoiren Sterns Abkehr vom Judentum mit der Akzentuierung auf Sterns Gewissenskonflikte und geistige Emanzipation: "Es gab damals einen Sturm in jenem Glase Wasser, das das Geistesleben in Württemberg bedeutete. In einer jüdischen Dorfgemeinde sass ein Rabbiner, noch nicht sehr bejahrt, der durch eifriges Selbststudium und Bibelkritik zur Überzeugung gekommen war, die Lehre, die er von Amts wegen zu verkünden hatte, sei ... phantastisch und falsch, und sein wissenschaftliches Gewissen gebot ihm, sein Lehramt niederzulegen (...) Er war unfähig zu jeder Heuchelei, sobald er die Überzeugung gewonnen, es sei seine Pflicht, mit dem Judentum zu brechen, so bewirkte er dies in der auffallendsten Weise der Welt, seine sofortige Entlassung war die Folge. Ohne jeglichen Rückhalt und ohne jede Aussicht auf eine neue Existenz, stand er nun da mit einer Frau und zwei kleinen Kindern. Der nichtjüdische Teil der Bevölkerung ächtete ihn fast ebenso wie der jüdische, denn nicht als Christ, sondern als Freidenker erhob er die Fahne der Rebellion gegen das Judentum. Sein Vorbild war Baruch Spinoza."

Stern selbst schrieb die Aufgabe des Rabbinerberufes 1880/81 seinem Gerechtigkeitssinn zu. Als sozialdemokratischer Landtagsabgeordneter formulierte er seinen Schritt in einem Cannstatter Wahlflugblatt von 1889: "In den ersten Jahren sehr beliebt, zog ich mir schwere Konflikte zu, als ich gegen die Ausbeutung der Landleute durch den Wucher energisch auftrat, wie ich dies schon früher in meinen gedruckten Bücher gethan. Denn ich hielt es für meine Pflicht, in Wort und Schrift den schändlichen Wucher zu bekämpfen, durch welchen wackere fleißige Leute von Haus und Hof gejagt und an den Bettelstab gebracht werden. Nach langer Zeit schwerer Kämpfe entschloß ich mich, Urlaub zu nehmen, räumte (mit Genehmigung der Oberkirchenbehörde) meine Stelle einem Schüler von mir ein und zog mit Familie hierher, um mich ganz dem schriftstellerischen Beruf zu widmen, zumal ich schon früher Bücher und Schriften herausgegeben hatte."

Stern arbeitete nunmehr als Schriftsteller und Journalist in Stuttgart und wurde sozialdemokratischer Funktionär. Schließlich nahm er unter den öffentlichen Vertretern seiner Partei die erste Stelle ein, und dies von der Illegalität unter den Sozialistengesetzen an bis zu seinem Tod im Jahre 1911. Die Flugblätter der Partei schrieb lange Jahre hindurch kein anderer als er, der Schwäbischen Tagwacht drückte er sein geistiges Gepräge auf, "die ganze Partei in Württemberg stand unter seinem Einfluß. Es gab und gibt nur wenige Männer in der Partei, die zu ihrem Vorwärtsschreiten in Württemberg so viel beigetragen haben." Das SPD-Parteitagsprotokoll von 1911 vermerkte sogar: "In dem besten Sinne des Wortes gehörte Stern zu den geistigen Führern der deutschen Arbeiterklasse."

Jakob Stern, der atheistische Philosoph, engagierte sich auch zusehends mehr bei den schwäbischen Freidenkern. Dort wurde der 'Ideologe' der Sozialdemokratie zum geistigen Nachfolger Albert Dulks. Dessen Verdienst an der Freidenkerbewegung war es, diese qualitativ höher, von "freireligiösen" ("frei in der Religion"), hin zu "freidenkerischen" ("frei von Religion") Positionen weiter entwickelt zu haben. Er erwirkte die Gründung der ersten deutschen Freidenkergemeinde in Stuttgart. Stern verteidigte das Erbe Dulks, systematisierte und entwickelte seine Gedanken weiter und gab zugleich entscheidende Impulse für eine Verbindung des Freidenkertums mit dem Marxismus, dessen politischer Ökonomie und der entsprechenden politischen Praxis. Stern war keine verwegene und charismatische Persönlichkeit wie Albert Dulk. Seine Stärken lagen in seiner analytischen Methode, fundierter Bildung und Belesenheit in alter und neuer Literatur, Philosophie, Naturwissenschaft, Ökonomie und Gesellschaftstheorie.

Tatsächlich waren Sterns Markenzeichen die Philosophie Spinozas, Freidenkertum, sowie die sozialistische Theorie und Praxis. Stern verband diese, nur augenscheinlich verschiedenen Bausteine und gestaltete diese zu einem schlüssigen logischen Gebäude. Treffend formulierte er diese Symbiose in seiner berühmt gewordenen Rede vom "halben und ganzen Freidenkertum". Stern beschränkte sich in der Begründung seiner Religionskritik nicht nur auf das Schlagwort vom 'Priesterbetrug', sondern erklärte das Phänomen Religion als Ausdruck der materiellen und sozialen Lage der Menschheit. Diese habe "das psychologische Bedürfnis, an eine überirdische Macht zu glauben, die ihnen hilft in der Not, beisteht bei Gefahren. (...) Erweist sich auch dieser Glaube oft genug als trügerisch, so hat er ihnen immerhin den Dienst geleistet, daß er ihnen Trost und Beruhigung einflößte in schlechten Zeiten und ihren Muth belebte in Zeiten des harten Kampfes ums Dasein". Dagegen ist, so Stern, eine reine freidenkerische Aufklärung nur in geringem Maße wirksam. Er hält sie zwar nicht, wie andere Sozialdemokraten für Ablenkung vom politischen Kampf, aber "die freidenkerischen Bestrebungen werden erst dann Erfolg haben können (...) wenn die sozialen Zustände so beschaffen sein werden (...)," daß "für die leiblichen und geistigen Bedürfnisse aller Menschen ohne Unterschied hinlänglich gesorgt ist". Ein Freidenkertum, welches die soziale Frage ignoriere, wäre demnach nur ein halbes Freidenkertum. Den Freidenkern empfahl er ein Bündnis mit der Sozialdemokratie: "Den Arbeitern gehört die Zukunft und dem Freidenkertum gehört die Zukunft, wenn es sein Geschick mit dem der Arbeiterbewegung innig verkettet." Diesen Gedanken hat Stern an verschiedener Stelle präzisiert: "Die Antisemiten schieben alle Schuld auf die Juden, die Klerikalen auf die Religionslosigkeit und Unkirchlichkeit, die Freidenker auf den kirchlichen Aberglauben. Alle diese Auffassungen haben das mitteinander gemein, daß sie den Sitz des Uebels in einem Nebensächlichen, Accidentiellen, nicht im sozialen Organismus selbst erblicken. (...) Darum erscheinen sie in den Augen des Sozialisten als Kurpfuscher, welche einzelne Symptome und Aeußerungen der Krankheit mit ihrer eigenlichen Ursache verwechseln."

Jakob Stern hinterließ ein umfangreiches, erstaunlich vielseitiges Werk (mehrere tausend Seiten stark) von rund vierzig selbständigen Publikationen. Daneben steht eine unüberschaubare Anzahl von Aufsätzen in Zeitschriften und eine nicht mehr identifizierbare Masse von Zeitungsartikeln. Seine Themen waren so vielseitig wie das Leben selbst: von Theologie, Philosophie, Politik, Ökonomie bis hin zu ganz profanen Dingen, wie Schönheitspflege, Drama, Komödie, Satire. Zur Tarnung, zunächst vor den orthodoxen Rabbinern, später wegen der Sozialistengesetze, und nicht zuletzt einfach, um davon leben zu können, benützte Stern zahlreiche Pseudonyme.

Die vorliegende Auswahl Stern'scher Schriften bemüht sich, die Kernstücke seiner weltanschaulicher Entwicklung als Religionskritiker exemplarisch zu verfogen.

Das noch als Rabbiner unter pseudonym, 1879 herausgegebene Lehrbuch der Vernunftreligion markiert seinen Übergang vom Reformjudentum zum freigeistigen Denker. Eine Weiterentwicklung stellt die 1883 von Dietz verlegte Schrift Die Religion der Zukunft dar. Ausführlich dargestellt wird in dieser Schrift der Spinozismus als ein materialistischer Pantheismus. Sterns Wirken als Aufklärer fand seinen Höhepunkt in der Erforschung, Übersetzung und Herausgabe der Werke des niederländischen Philosophen Baruch Spinoza (1632-1677). In der Religion der Zukunft faßte er den Spinozismus folgendermaßen zusammen: "Die Grundgedanken des Systems sind in Kürze folgende: Die (räumlich) ausgedehnte Substanz (die Materie oder der Stoff) ist das einzig Existierende. Die Existenz einer nicht ausgedehnten Substanz ist Illusion. Außer der einen ausgedehnten Substanz existiert nichts. Die Substanz ist ewig und unzerstörbar, ohne Anfang und ohne Ende." In dem Stern den Spinozismus eindeutig im Sinne des philosophischen Materialismus deutet, weißt er sehr prägnant auf das Wesen der Erkenntnis hin: "Die Erkenntnis ist aber nicht nur ein Mittel zur Glückseligkeit, sondern die Glückseligkeit selbst. Sie ist der höchste Affekt des philosophischen denkenden Menschen, dem er alle übrigen unterordnet, weil sie eine unversiegbare Quelle reiner Luft ist." Der, so verstandene, Spinozismus nimmt die zentrale Idee im Denken Sterns ein.

Stern wirkte vor allem als Volksaufklärer, wie in der Schrift Gibt es Gespenster? Ein Beitrag zur Bekämpfung des Aberglaubens. Ein echtes Kabinettstückchen aus der Zeit der Anfänge von Psychologie und Psychiatrie stellt diese 'Gespenstergeschichte' dar. Stern macht sich hier die Widerlegung des Geisterglaubens nicht zu einfach. Vielmehr versucht er, auf der Basis des naturwissenschaftlichen und medizinischen Wissens seiner Zeit, die Phänomene der Halluzinationen zu erklären. Sterns hervorragende Kenntnis der Literaturgeschichte machen ihn nie verlegen, großzügig mit Beispielen aufzuwarten. Die bemerkenswerte Schrift endet mit der sinnigen Bemerkung: "Gespenster sind nur denjenigen fürchterlich, die sich vor ihnen fürchten."Zum besseren Verständnis ist ein Nachwort von Matthias Odenwald aus der Sicht der heutigen Psychiatrie eingefügt.

In seiner Schrift 'Halbes und ganzes Freidenkertum', die seine aufsehenerregende Rede auf dem Stuttgarter Freidenkerkongreß vom 28. bis 30.Mai 1886 wiedergibt und weite Verbreitung gefundenen hat, legte Stern stärkeres Gewicht auf politische und soziale Fragen. Er begründete darin eine Verbindung von atheistischem Freidenkertum mit politischer Ökonomie. Es war dies eine Kampfschrift gegen jene bürgerlichen Freidenker, die der Arbeiterbewegung meist gleichgültig gegenüberstanden, aber die Religion mitsamt dem Gottglauben ohne historisch-psychologisches Verständnis leidenschaftlich bekämpften als Wurzel der Hauptübel in Staat und Gesellschaft. Er sprach darüber, daß die Aufgaben der Freidenker "weit über das religiöse Gebiet hinausgingen. Wer bloß religiöse Aufklärung anstrebe, sei nur ein halber Freidenker. Man muß auf allen Gebieten, namentlich auch auf den politischen, sozialen und wirtschaftlichen, den freien Glauben pflegen und muß sich von allem und jedem Autoritätsglauben voll emancipieren." (...) "Verständigen wir uns über den Begriff Freidenkertum etwas näher. Freies Denken heißt ein Denken, das sich von allen überkommenen Vorurteilen losgemacht hat und unbefangen der Wahrheit huldigt, soweit dieselbe nach dem Stand der Wissenschaft erforscht ist. Das freie Denken unterscheidet sich vom nicht freien Denken dadurch, daß es sich weder von Autoritäten, noch von Traditionen imponieren läßt, wie es auch alle Fesseln der Gefühls- und Pietätsrücksicht abgestreift hat. Logische Gründe nur sind ihm maßgebend, die Logik allein ist seine Richtschnur. Nicht das kann freies Denken genannt werden, wenn man auf die Dogmen des Unglaubens schwört, statt auf die Dogmen des Glaubens, und an Büchner und Specht statt an Papst und Pfarrer glaubt. Unfrei ist jedes Denken, das nicht jederzeit bereit ist, entsprechend dem nie stille stehenden Fluß der Forschung, sich kritisch zu korrigieren. (...) Nicht jeder kann epochemachend sein als freier Denker; aber jeder kann sich die Ergebnisse des freien Denkens auf allen Gebieten zu eigen machen und von jedem, der auf den Namen eines freien Denkers Anspruch erhebt, kann erwartet werden, daß er dies tue, daß er nicht auf dem einen Gebiet ein freier Denker ist, auf dem anderen die Ketten der Tradition und Autoritäten nachschleppt; denn dann ist er eben kein ganzer, sondern nur ein halber Freidenker."

Das Schlagwort vom 'halben Freidenker' wurde zum geflügelten Begriff und sollte in der Folgezeit nicht nur auf das bürgerliche Freidenkerlager, das die soziale Frage ignorierte, Anwendung finden, sondern im Umkehrschluß natürlich auch auf die Sozialisten, die sich vor der Religionskritik herumdrücken wollten.

In der letzten Schrift dieser Auswahl finden wir eine prägnante und reife Zusammenfassung von Sterns philosophischer Religionskritik. In der Schrift aus dem Jahr 1907 Gott? Gottglaube oder Atheismus? sah er in der Religion "nicht die Ursachen aller sozialer Übel und Rückständigkeiten, sondern ihre Begleiterscheinungen". Gleichzeitig stellt diese, ebenfalls stark verbreitete Broschüre ein kurzes Lehrbuch für sozialdemokratische Arbeiter seiner Zeit dar.

Den Schriften Sterns erging es übrigens wie denen seines Vorgängers Albert Dulk. Obwohl beide zu Lebzeiten starke Beachtung gefunden hatten, wurden sie bald nach ihrem Tod vergessen gemacht und aus dem Bewußtsein der sozialistischen Debatte getilgt. Das ist in mehrfacher Hinsicht bedauerlich. Vielleicht hätte die Sternsche Symbiose - Spinozismus, Freidenkertum und Sozialismus - , statt von westlicher Sozialdemokratie und östlichem "Realsozialismus" mit Ignoranz gestraft zu werden, helfen können, so manche Fehlentwicklungen zu verhindern. Zur Neuentdeckung Jakobs Sterns seien alle herzlich eingeladen. Die vorliegende Auswahl mag hierzu ein Beitrag sein.

 

Fußnoten:

Nachruf in der Schwäbischen Tagwacht vom 8. April 1911

Haasis, Helmut G.: Der Zauber der Chassidim. Ein armer Teufel, der ums liebe Brot schrieb. Leben und Werk Jakob Sterns (1). In: Schwäbisches Tagblatt Tübingen. Südwest Presse vom 15.9.1987

Vgl. Vorwort in Dulk, Albert: "Nieder mit den Atheisten!" und andere religionskritische Schriften aus der frühen Freidenkerbewegung. Hrsg. von Heiner Jestrabek, Berlin/Aschaffenburg 1995. S. 7-25

Stern, Jakob: Halbes und ganzes Freidenkertum. Rede auf dem Stuttgarter Freidenkerkongreß vom 28. bis 30. Mai 1886, Stuttgart 1890

Stern, Jakob: Die soziale Krankheit, ihre Ursachen und ihre Heilung, 2. vermehrte und verbesserte Auflage, Stuttgart 1889, S. 4f.

Hellmut G. Haasis zählte allein 17 Pseudonyme: Dr. A. Israel, Leopold Jacoby, Josef Levi, XYZ, Dr. William Rubens, Theologus, Leo Rauchman, E. Molochow, Raimund Fröhlich, Marie von Adelfelds, Kurt Adelfels, Felix Agricola, Pater Ambrosius, Aurora Schön, Beelzebub, Sauerkraut, A. M. vgl. Haasis, Helmut G.: Die Tochter der Vernunft. a.a.O.

Pater Ambrosius (d.i. Jakob Stern): Lehrbuch der Vernunftreligion. Aus den hinterlassenen Papieren des P. Ambrosius. Zusammengestellt, ergänzt und herausgegeben von A.M., Zürich 1879

Stern, Jakob: Die Religion der Zukunft. 3., gründlich neu bearbeitete und vermehrte Auflage, Stuttgart 1889

Stern, Jakob: Giebt es Gespenster? Ein Beitrag zur Bekämpfung des Aberglaubens, Waldshut 1884

Prof. Dr. Ludwig Büchner (1824-1899), Verfasser der damals berühmten naturwissenschaftlich-freidenkerischen Schrift Kraft und Stoff; Dr. Karl August Specht (1845-1909), Gothaer Schriftsteller und Herausgeber mehrerer freigeistiger Schriften. Beide waren Gründer des Internationalen Freidenkerbundes

Der Kritik dieses "metaphysischen Sozialismus" ist breiter Raum eingeräumt im Vorwort zu Band 3 der Reihe Klassiker der Religionskritik, Albert Dulk: "Nieder mit den Atheisten!", a.a.O. S. 21-25

Zur weiteren Vertiefung sei die folgende Lektüre empfohlen: Albert Dulk /"Nieder mit den Atheisten!" u.a. religionskritische Schriften der frühen Freidenkerbewegung. Hrsg. von Heiner Jestrabek. Reihe Klassiker der Religionskritik Bd. 3 (IBDK-Verlag, Aschaffenburg, 1995) 25,- DM und Heiner Jestrabek / Vom freien denken. kleine filosofiegeschichte. (AG Freidenker Schwaben, Ulm 1996, 161 S.) 18,-

 

 

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